digitalien.org — Stefan Knecht

Suchergebnisse · Category: Organisation

SAFe: Wieviel Besser ist plausibel?

SAFe — Wieviel Besser ist plausibel? Frameworks wie LeSS oder SAFe versprechen die Skalierung der im Kleinen funktionierenden agilen Methoden und Praktiken auf größere Vorhaben oder

Gewolltes Nichtwissen: unsichtbare Elefantenherden​

Sind wir stets neugierig[1] und bestens informiert, um rationale Entscheidungen zu treffen? Oder sind wir Menschen doch keine ‘Informavoren’[2][3] Wie kann es sein, dass wir absichtlich Informationen vermeiden um — von lästigen Fakten ungestört — längst gefasste Meinungen zu pflegen? Erstaunlich oft schauen Menschen absichtlich weg, vermeiden Informationen um in bewusster Ignoranz selbstdienliche Entscheidungen zu treffen. Im Glauben verharren obwohl Fakten dagegen sprechen? Finsterstes Mittelalter!

Bockige Mitarbeitende? Warnhinweise für Führende.

Bockige Mitarbeitende? Warnhinweise für Führende. Die Forscherinnen Anna van der Velde und Fabiola Gerpott untersuchten renitente Mitarbeitende und gelangen zu überraschenden Rückschlüssen auf das Führungspersonal:

Wofür nutzt der Loop-Approach?

Dieser Beitrag ordnet den Loop-Approach als Vorgehen zu Organisationsveränderungen methodisch ein. Die Hinweise in den Fussnoten bieten kritische Erläuterungen. Der Loop-Approach Dieser Beitrag ordnet den

Psychological Safety? Sozialkapital!

Psychological Safety ist die individuelle Sicherheit, auch Dinge tun und sagen zu können, mit denen man ein persönliches Risiko und somit Verletzlichkeit eingeht.

Teaming: Tuckman liegt falsch

Teaming: Tuckman liegt falsch Die Tuckman-Kurve wird gerne als Schaubild dafür verwendet, dass Teams nicht vom Himmel fallen und das Sich-Formieren einer Gruppe als gemeinsam

Konsensieren: Widerstand messen

Konsensieren: Widerstand statt Zustimmung messen Beim Konsensieren geht es um Lösungen, für die in der Gruppe möglichst wenig Widerstand besteht. Das Verfahren zielt auf die

FLOATER: Behauptungen epistemisch prüfen

FLOATER — Behauptungen nüchtern prüfen​ Behauptungen, Meinungen, Argumente. Meinung darf und soll jede:r haben. Behauptungen sollten mit nachvollziehbaren Argumenten gestützt sein. FLOATER ist ein ‘Prüfverfahren’

Scrum in einfach

Scrum in einfach Der Scrum Guide wird hin und wieder um Kleinigkeiten angepasst. Dieser Beitrag bietet eine Beschreibung in einfachen Bildern und so wenig Text

Evidenz sozialer Interventionen

Evidenz sozialer Interventionen​ Was ‘Wissenschaft’ ausmacht im Gegensatz zu Glauben oder esoterischem Denken ist in Glauben, Wissen und Schrödingers Kühlschrank umrissen. Es geht um Fakten,

User Story Mapping als Workshop

User Story Mapping als Workshop planen und durchführen User Story Mapping (USM) ist ein mächtiges und Klarheit schaffendes Format um aus einem wachsenden Backlog die

Agile Profession und Scharlatanerie

Agile Profession und Scharlatanerie Stefan Kühl hat in einem Interview (Journal Supervision 1/2021) schön zerlegt, in welchem unleidigen Verhältnis Profession und Scharlatanerie zueinander stehen. Zusammengefasst

Wie kann man Psychological Safety herstellen?

Wie kann man Psychological Safety herstellen? Psychological Safety oder Sozialkapital ist der wesentliche Hebel für leistungsfähige Teams. Im Kern steckt wechselseitiges Vertrauen und die Sicherheit,

Wie Hochleistungsteams entstehen

Wie Hochleistungsteams entstehen​ Google wollte 2011 wissen, wie aus sehr guten Teams Hochleistungsteams werden. Über 5 Jahre kam die ganze Batterie sozialforschender Methoden zum Einsatz,

Gute Experimente machen

Gute Experimente machen Wenn klar ist, wie etwas geht, dann muss man nichts ausprobieren. In beispiellosen Situationen helfen Experimente, Lösungswege oder Lösungen zu finden. Wie

Persona und Use Cases beschreiben

Personas und Use Case beschreiben Personas sind stilisierte, prototypische und idealisierte Nutzertypen, die mit demografischen Merkmalen und lebendig in ihrer Nutzungssituation (Use Cases) beschrieben werden.

Vision und Zweck auseinander halten

Vision und Zweck auseinander halten Peter Senge hat vor mehr als 30 Jahren die Begriffe Vision und Zweck sauber getrennt: Peter Senge »(But) vision is

Impact Mapping: outcome statt output

Impact Mapping — outcome statt output Impact Mapping ist eine schnelle und visuelle Methode zur integrierten strategischen Planung.  Es wird klar, welche Vorhaben und Produktfeatures die

Impact Mapping als Workshop​

Impact Mapping als Veranstaltungsformat planen und durchführen​ Mehr dazu: Impact Mapping — outcome statt output Open Impact Mapping Workshop​ Auf Github ist von Gojko Adzic und anderen

Pattons Mona Lisa: Inkrementell? Iterativ?​

Inkrementell? Iterativ?​ Jeff Patton brachte das zeitlos schöne Beispiel der Entstehung eines Ölgemäldes. Malen nach Zahlen oder kreativer Prozess? Zwei zentrale Begriffe lassen sich so

Richtig messen: gute Metriken finden

Richtig messen: gute Metriken finden​​ Messen kann man mit ein wenig Kreativität alles … wirklich alles. Ein, wenn nicht das flüssig lesbare Buch dazu hat Douglas Hubbard

Das richtige Problem finden

Was ist das richtige Problem, das zu lösen sich lohnt? Jede gute Lösung beginnt mit dem richtigen Problem. Wie können wir ein Problem isolieren, dessen

OKRs als laterales Führungsmodell

OKRs — Objectives and Key Results​ OKRs (objectives and key results) sind ein laterales Führungsmodell, um Aufmerksamkeit auf die richtigen Themen zu konzentrieren, Aufwand wertstiftend

Was sollten agile Coaches können?

Was sollten agile Coaches können?​ Der Kurs ist durch und die Prüfung bestanden — schon glitzert das Zertifikat im Social Media-Profil: Agile Coach. Los geht’s,

Moderation vermittelt auf ein gemeinsames Ziel

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User Story und Impact Mapping

User Story Mapping (USM) und Impact Mapping: Welche Produkteigenschaften verändern Verhalten? Was will der Nutzer? Impact Mapping konsolidiert und bündelt Produkteigenschaften, features in einer Form,

Selbstorganisation organisiert sich nicht selbst

Selbstorganisation organisiert sich nicht selbst​ Robuste Selbstorganisation, die in und mit hierarchischen Strukturen und Prozessen funktionieren kann, braucht Leitplanken zur Orientierung. Hinzu kommt laterale Führung.

Selbstorganisation und Auftragstaktik

Führung in Selbstorganisation ist Auftragstaktik​ ‘Befehl und Gehorsam’ klingt nach Militär? Mikromanagement ist schon lange nicht mehr das militärische Führungsmodell. Führung als Kontinuum Moderne Armeen

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Die Team Charta als Verfassung: »Wie wollen wir uns organisieren?« In der Team Charta formuliert das Team, wie es miteinander umgehen will und welche Regeln

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Product Owner: das WAS vertreten

Der Product Owner definiert das WAS Im Vergleich zu Produktmanagern hat ein PO als Produktverantwortlicher während der gesamten Projektlaufzeit eine aktivere und prominente Rolle. Der

Das Entwicklungsteam weiss, WIE umgesetzt wird

Rolle und Aufgaben des Entwicklungsteams Das WIE umsetzen Das Team wandelt gemeinsam, effektiv, regelmäßig und zuverlässig Anforderungen in Produktinkremente, zunehmend bessere Versionen eines zu liefernden

Der Backlog

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Lean in der Softwareentwicklung

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Einfach, kompliziert und komplex Die ‘beste Organisationsform’ gibt es nicht — weil Situationen und Umgebungen sich unterscheiden. Wie und worin unterscheiden sich Kontexte? Eine pragmatische Differenzierung

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Dienende Führung — servant leadership Wie kam ‘Dienen’ in die ‘Führung’ …? Der Begriff servant leadership wurde von Robert Greenleaf 1970 eingeführt: The Servant-Leader is

Was Lean Thinking ausmacht

Was Lean Thinking ausmacht Lean Thinking, lean Production, das Toyota Production System — was ist der Kern ist und welche Haltung streckt sich über alles?

Mit Vertrauen wachsen Teams

Erst mit Vertrauen wachsen Teams: Lernen geschieht leichter in Sicherheit Psychological Safety oder Sozialkapital lässt Teams wachsen und Unternehmen lernen. Das ist keine Meinung, kein

Unternehmenskultur ändern?

Welche Kultur hat die Organisation? »Kultur ist was geschieht, wenn niemand hinsieht.« Genau hinsehen: Wie kann man die Kultur eines Unternehmens beobachten? Was daran soll

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Komisch sind Fragen, wenn man sie selten hört — oder noch nie so gestellt bekommen hat. Und dann merkt man plözlich: die sind gar nicht so doof, die systemischen Fragen.

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Das Agile Manifest in 4 Werten und 12 Prinzipien (und eine Kurzfassung) Um 2000 gewann ‘Agilität’ an Aufmerksamkeit, verschiedene Autoren veröffentlichten Varianten und tasteten sich

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Gute Führung ist wie Gruppentherapie Ich lese ein Lehrbuch über Gruppenarbeit und hege die Hoffnung, die erprobten Methoden könnten bei Veränderungen in Unternehmen hilfreich sein.

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Hat niemand kommen sehen. (Dieser Text entstand im März 2020, während des ersten Lockdown. Leider ist er auch kurz vor Dezember 2021 noch immer wahr.)